Notizbücher

Ich liebe Schreibwaren ja total: Stifte, Blöcke, Klebezettel, Briefpapier, Ordner … und vor allem Notizbücher. Ich habe eben mal gezählt: 29 davon befinden sich gerade zu meiner Linken in meinem Regal. Wie viele davon werden benutzt? Elf. Diese Zahl ist allerdings nur deshalb so überraschend hoch, da ich dieses Jahr auf den Bullet-Journal-Trend gekommen bin und neben einem normalen Bujo auch noch jeweils ein Notizbuch für unsere Zimmerpflanzen und eines für unsere Balkonpflanzen angelegt habe, sowie einen Kalender mit Gießplan.

Die zweite größere »Gruppe« an Büchlein ist dann tatsächlich die, die mit dem Schreiben zu tun hat. In einem Notizbuch sammle ich alle Buchideen, die mir in den Sinn kommen. Ist eine davon dann etwas ausgereifter und ich fange tatsächlich damit an, die Geschichte zu schreiben, bekommt diese ihr eigenes Notizbuch.

Momentan sind das, von links nach rechts, die »Traumtürchen«-Reihe, »Glühwürmchen träumen nicht«, »Annabella und der blutige Tänzer« und »Das Immer-Winter-Land«, unschwer zu erkennen an den winterlich-weihnachtlichen Aufklebern.

Leider (?) schreibe ich seit einiger Zeit meine Bücher in Scrivener, was vor allem das Sammeln von Notizen unglaublich erleichtert, da man alles super strukturieren und gruppieren kann, weshalb meine Notizbücher so langsam verstauben, was ich sehr schade finde.

Gerade schreibe ich an der Fortsetzung zu »Seelenfetzen«, »Rabenträume«, und es macht riesigen Spaß, durch die alten Seelenfetzen-Notizen zu blättern und Ideen wieder zu entdecken, die es nicht in das erste Buch geschafft haben.

Gerade deshalb, aber auch, weil man daran so schön die Entwicklung einer Geschichte verfolgen kann, möchte ich versuchen, die Notizbücher auch für die anderen Romane wieder regelmäßiger zu nutzen.

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Romanschauplätze Teil 2: Iantos – Lost Places und Underground

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Romanschauplätze Teil 1: Iantos – Großstadt, Regierungssitz, anti-magische Zone